2023 Unsere Meinung

Unsere Meinungen im Jahr 2023

Bock auf Arbeit

Bock auf Arbeit

Steffen Kampeter, Chef von Deutschlands Arbeitgeberverband (BDA) hatte jüngst in diversen Zeitungen, so auch im Offenburger Tageblatt vom 25. Februar 2023, ein Statement zur Viertagewoche abgegeben. Darin nannte er die Rente mit 63 eine „offenkundige Fehlleistung der Politik“ und, dass eine gute Work-Life-Balance auch mit 39 Stunden Arbeit in der Woche möglich ist. Kampeter fordert mehr Lust auf Arbeit und längere Arbeitszeiten.

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Tarifverhandlungen 2023

Tarifverhandlungen 2023

„Wir werden den Arbeitskampf in den nächsten vier Wochen weiter intensivieren müssen“, bilanzierte dbb Chef Ulrich Silberbach die enttäuschende zweite Verhandlungsrunde in Potsdam. „Bund und Kommunen sind offenbar weiterhin nicht wirklich abschlussinteressiert“, so Silberbach: „Vor allem die VKA spricht zwar von einem ‚überzeugenden Gesamtpaket‘, will uns aber letztlich eine unfaire Mogelpackung unterjubeln.

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Jobrad

Jobrad

In der Vergangenheit hat die DJG-BW mit dem dbb und BBW-Beamtenbund Tarifunion verschiedentlich über die wiederholten Angebote der Arbeitgeberseite berichtet, das Modell des Radleasings auch für Tarifbeschäftigte einzuführen, indem eine Entgeltumwandlung vorgenommen wird. Wir haben dabei immer die Haltung vertreten, dass das Finanzierungsmodell Entgeltumwandlung abzulehnen ist, da dies den Sozialkassen Beitragsvolumen entzieht

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Am Limit

Am Limit

„Der Staat ist am Limit“: Wegen des dramatischen Personalmangels und Innovationsstaus im öffentlichen Dienst erwartet der dbb erhebliche Einschränkungen in der Daseinsvorsorge. „Niemand sollte mit Blick auf die fünf Millionen-Marke, die der öffentliche Dienst mit seinen Beschäftigten im letzten Jahr erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten wieder erreicht hat, dem Irrglauben verfallen, es sei ausreichend Personal für die Leistungen der Daseinsvorsorge vorhanden“, warnte dbb Chef Ulrich Silberbach am 29. Dezember 2022 in Berlin anlässlich der Veröffentlichung des „dbb Monitor Öffentlicher Dienst 2023“.

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Personalmangel

Personalmangel

Personalmangel und fehlende Bewerber bringen die Justiz Baden-Württemberg in eine Abwärtsspirale. Während sich das Justizministerium Baden-Württemberg mit veralteten Personalbemessungszahlen für den Unterstützungsbereich auf seinen Lorbeeren ausruht, droht die Justiz in einer Abwärtsspirale zu versinken. Das Justizministerium beruft sich im Unterstützungsbereich auf statistisches Zahlenmaterial, das dieses Jahr 20 Jahre alt ist.

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Länger arbeiten

Länger arbeiten

Ministerpräsident Kretschmann ist für ein flexibles Rentenalter und dafür, dass Menschen länger arbeiten. Bundeskanzler Scholz hatte die Debatte um die Rente angestoßen. Deutschland müsse vom starren Rentenalter abweichen und es flexibler gestalten - "aber nicht in Richtung nach unten, sondern nach oben", so Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Er unterstützt damit das Ansinnen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

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